01.06.2022
Das Moses Mendelssohn Institut gratuliert unserem Stiftungsvorstand und Vorsitzenden des Wissenschaftlichen
Beirats Prof. Dr. Julius H. Schoeps herzlich zum 80. Geburtstag!
Wir wünschen Prof. Dr. Schoeps Gesundheit, Glück und Wohlergehen!
31.05.2022
Nach zwei Jahren coronabedingten hybriden Vorlesungen feierte die
VICTORIA | Internationale Hochschule
am 23.05.2022 die Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes.
Im Rahmen der Feierlichkeiten referierte die Geschäftsführende Direktorin des Moses Mendelssohn Instituts Dr. Elke-Vera Kotowski
über den Justizskandal Ende des 19. Jahrhunderts in der französischen Armee um den jüdischen
Hauptmann Alfred Dreyfus.
Die von der Moses Mendelssohn Stiftung initiierte Ausstellung „J“accuse!“ zur Dreyfus-Affäre ist noch bis zum 14.06.2022 in den
Räumlichkeiten der Hochschule zu sehen.
31.05.2022
Im Moses Mendelssohn Institut werten wir täglich personen- und unternehmensbezogene Daten aus, die wir unter
Beachtung der DSGVO auf Kundenwunsch selbstverständlich nicht veröffentlichen. Um dennoch einen Einblick in
unsere Arbeitsweisen geben zu können, haben wir in diesem Fallbeispiel mit historischen Daten gearbeitet, die
keinen Schutzfristen mehr unterliegen. Die Angaben wurden zudem bereits 1886 in der Publikation „Festschrift zur
hundertjährigen Jubelfeier der Samsonschule zu Wolfenbüttel“ veröffentlicht.
03.05.2022
Am Mittwoch, 04.05.2022, ab 17:30 Uhr wird die von der Moses Mendelssohn Stiftung initiierte Ausstellung zur
Affäre Dreyfus in Kooperation mit der Initiative
„Berlin gegen Antisemitismus“, der VICTORIA | Internationale Hochschule und dem Moses Mendelssohn Institut eröffnet.
Anhand der Dreyfus-Affäre sollen sich die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung mit Antisemitismus und
Intoleranz gegenüber Minderheiten und Andersdenkenden auseinandersetzten und ein (besseres) Demokratieverständnis entwickeln.
Die Ausstellung läuft bis zum 14.06.2022 und ist zu sehen in der VICTORIA | Internationale Hochschule, Bernburger Straße 24-45, 10963 Berlin.
25.04.2022
Auch in diesem Jahr erfuhr das vom Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobilienportal
WG-Gesucht.de durchgeführte und von der GBI Holding AG
geförderte Hochschulstädtescoring zur Anspannung auf den studentischen Wohnungsmärkten eine große Medienresonanz.
Über 300 Online-Meldungen sowie rund 100 Zeitungsartikel nahmen Bezug auf die Untersuchung.
Auch zwei Monate nach dem Erscheinen thematisiert aktuell ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
(24.04.2022) zur Situation am studentischen Wohnungsmarkt die Studie des MMI.
21.02.2022
Zum Jahresstart 2022 ist der Aufwärtstrend bei den Kosten für Studentisches Wohnen zurück. Zwei Jahre lange hatte der preisdämpfende Corona-Effekt dafür gesorgt, dass sich der durchschnittliche Zimmerpreis bei Neuvermietungen in einer engen Spanne zwischen 389 und 400 Euro bewegte. Doch damit ist es jetzt vorbei: Im Schnitt müssen Studierende nun mit 414 Euro Wohnkosten rechnen, wenn sie sich eine neue Bleibe suchen. Das zeigt eine Auswertung aktueller Wohnangebote in 97 Hochschulstädten mit mehr als 5.000 Studierenden, welche das Moses Mendelssohn Institut in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de durchführte. Gefördert wird die seit 2013 stattfindende unabhängige Marktbeobachtung von dem Immobilienprojektentwickler GBI Holding AG.
14.12.2021
Die ortsüblichen Vergleichsmieten sind in Hamburg auch während der Coronapandemie weiter gestiegen. Bei der Veröffentlichung des
neuen
Hamburger Mietenspiegels
2021 wurde eine durchschnittliche Steigerung von 7,3% gegenüber 2019 festgestellt. Für einige
Baualtersklassen und Wohnungsgrößen fiel die Erhöhung noch stärker aus.
Zusätzlich sind viele Wohnlagen von der „normalen“ Lage in
die „gute“ Lage heraufgestuft worden.
06.12.2021
Auf dem Gelände der ehemaligen Samsonschule Wolfenbüttel sollen bald Wohnungen entstehen; das ehemalige Internatsgebäude als Wohnheim für
Studierende und Auszubildende genutzt werden. Hier wird eine Austellungs- und Veranstaltungsfläche errichtet, um unter anderem an
die besondere Geschichte der international renommierten jüdischen Freischule zu erinnern.
Das Moses Mendelssohn Institut berät den Bauherren zu historischen Fragen, welche zum Beispiel im Rahmen der architektonischen
Gestaltung, des Denkmalschutzes oder bezüglich Altlastenverdachtes gestellt werden.
29.11.2021
Die zukünftige Ampelkoalition (SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP) möchte den Bau von 400.000 Wohneinheiten im Jahr ermöglichen.
Ein Viertel der Einheiten sollen als geförderte Wohnungen
preis- und belegungsgebunden sein.
Angesichts der Baufertigstellung der letzten Jahre erscheinen diese Ziele sehr ambitioniert. In den Jahren 2016 bis 2019 wurden
bundesweit im Durchschnitt 286.000 Wohneinheiten fertiggestellt. Im Segment der geförderten Wohnungen wurden durchschnittlich
lediglich 26.000 Wohnungen errichtet.
02.11.2021
Laut den aktuellen Zahlen der Bundesregierung ist weiterhin ein deutlicher Rückgang der geförderten Wohnungsbestände zu verzeichnen.
Bis 2020 ist deren Anzahl auf etwa 1.129.000 Wohneinheiten gesunken. Im Jahr 2015 waren es noch über 200.000 Wohnungen mehr.
Die Quote beträgt damit nun lediglich 2,6% am Wohnungsbestand.
Die Differenzierung nach Bundesländern zeigt hierbei unterschiedliche Entwicklungen. So sind demnach beispielsweise in Niedersachsen
innerhalb eines Jahres rund 7.070 Wohnungen mehr aus der Preisbindung gefallen, als durch Neubauten hinzukamen. Auch in
Rheinland-Pfalz (-6.180) und Nordrhein-Westfalen (-5.121) gibt es hohe Rückgänge.
27.10.2021
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Pflegebranche und den Markt für Seniorenimmobilien, innovative Wohnkonzepte,
Digitalisierung und Nachhaltigkeit waren zentrale Themen auf der diesjährigen
Altenheim Expo in Berlin.
Die Veranstaltung gilt als zentraler Branchentreff und Strategiekongress für Betreiber, Entwickler und Investoren von Seniorenimmobilien.
Dr. Eike C. Winkler (MMI) nutzte auch die diesjährige Altenheim Expo für eine intensive fachliche Auseinandersetzung mit dem aktuellen
Marktentwicklungen und für einen ergiebigen Austausch mit zentralen Akteuren der Branche.
18.10.2021
Zu unseren fundierten Standortanalysen gehören auch immer intensive GPS-gestützte Standortbegehungen. Hierzu fahren wir mit
öffentlichen Verkehrsmitteln zum Standort und „erlaufen“ uns dann die Nachbarschaft im 15-Minuten-Radius.
Ziel ist es eine genaue
Vorstellung vom Standort und seiner Umgebung zu bekommen. Hierbei spielen auch viele subjektive Kriterien eine Rolle, die durch
reine qualitative Datenauswertung oder Luftbildinterpretation nicht zu ermitteln wären.
06.10.2021
„Wohnungsmärkte und soziale Nachhaltigkeit“ war das Thema einer Veranstaltung des DVAG (Deutscher Verband für Angewandte Geographie)
auf der #GeoWoche2021.
Diese ist die digitale Ersatzveranstaltung für den Deutschen Kongress für Geographie (ehemals
„Geographentag“) an der Universität Passau.
Dr. Stefan Brauckmann kommentierte mit dem Thema „Umsetzung der Aspekte der sozialen Nachhaltigkeit auf dem Hamburger
Wohnimmobilienmarkt“ den Vortrag von Lisa-Maria Homagk und Dr. André Scharmanski von Quantum Immobilien.
Prof. Dr. Sebastian Schipper von der Goethe-Universität Frankfurt brachte hiernach ein Kommentar aus Perspektive der sogenannten
„Kritischen Geographie“.
„Ein großer Dank geht an Dr. Maike Dziomba für die Organisation und Moderation der mit über 100 Teilnehmenden sehr gut besuchten
Veranstaltung“, so Brauckmann.
06.10.2021
Energie und Treibstoff sind uns bei unserem letzten Besuch in Wolfenbüttel nicht ausgegangen. Vielmehr haben wir uns auf die Suche
nach dem Standort einer früheren Tankanlage auf dem Gelände der ehemaligen Samsonschule gemacht.
Durch intensive Archivrecherchen konnten wir die unterschiedlichen Nutzungsformen auf dem gesamten Grundstück identifizieren. Unter
Einbeziehung historischer Karten und Pläne war es uns im Geoinformationssystem (GIS) möglich, die Standorte nicht mehr existenter
Gebäude zu lokalisieren und auf die aktuelle Situation zu übertragen.
02.10.2021
Pünktlich zum Wintersemester konnte die FDS gemeinnützige Stiftung neue Studierendenwohnheime der Marke SMARTments student in
Paderborn und Hamburg eröffnen. Beschäftigte im Moses Mendelssohn Institut haben bei der Übergabe der Apartments im neuen
Herbert
Weichmann Haus (Hamburg) an die Studierenden geholfen.
„Durch die Unterstützung bei der Übergabe haben wir direkten Kontakt mit der Zielgruppe. Wir erleben ihre ersten Reaktionen,
wenn sie die Zimmer erstmalig betreten, erfahren von ihrer Einzugsmotivation und den Erfahrungen an den lokalen Wohnungsmärkten.
Eine Immobilie von der ersten Idee und groben Standorteinschätzung bis zur Vermietung zu begleiten, entspricht unserem
ganzheitlichen Ansatz.“, kommentiert Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor im Moses Mendelssohn Institut, welcher am
Freitag ebenfalls bei den Übergaben geholfen hat.
29.09.2021
Laut aktueller Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes ist in Deutschland die Zahl alleinlebender Personen ab 65 Jahren
in den letzten 20 Jahren um 13,5% auf 5,9 Millionen (2020) gestiegen. Mittlerweile lebt rund jede dritte Person (34%) in dieser
Altersgruppe allein. Hierbei steigt mit zunehmendem Alter der Anteil der Alleinlebenden. In der Altersgruppe der über 85-Jährigen
leben bereits fast 60% allein.
Generell lebt die Mehrheit der älteren Menschen in Deutschland im eigenen Hausstand. Lediglich rund vier Prozent der über 65-jährigen
Bevölkerung sind beispielsweise in einer Pflegeeinrichtung untergebracht.
31.08.2021
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich von 50 Jahren BAföG mitteilt, ist die Zahl geförderter Personen in den letzten
Jahren deutlich gesunken. Insgesamt wurde demnach gegenüber dem Höchststand im Jahr 2012 ein Rückgang um 27% auf rund 639.000
Personen bis 2020 festgestellt. Etwa 73% der Geförderten sind Studierende.
Das BAföG ist ursprünglich dafür gedacht, die Chancengleichheit für einkommensschwächere Bevölkerungsteile zu erhöhen und diesen
beispielsweise leichteren Zugang zu einem Hochschulstudium zu ermöglichen.
02.08.2021
Der deutsche Wohnungsbestand 2020 ist im Vergleich zu 2019 um 0,7% gewachsen, was ein Plus von rund 291.000 Wohnungen bedeutet. Hochgerechnet ergeben sich somit 515 Wohnungen auf 1.000 Personen. Insgesamt konnten vom Statistischen Bundesamt 42,8 Millionen Wohnungen in Deutschland gezählt werden. Auch die Zahl der Baugenehmigungen hat sich seit 2010 gesteigert. Im Januar 2010 wurden saison- und kalenderbereinigt 15.800 Baugenehmigungen erteilt. Im Januar 2021 waren es 32.400. Langfristig ergibt sich ein aufsteigender Trend. Konkret wurden im Mai 2021 insgesamt rund 29.000 Gebäude neu errichtet (+10,9% zum Vormonat).
13.07.2021
Laut Immobiliendienstleister CBRE lag das Investitionsvolumen am deutschen Markt für Gesundheitsimmobilien im ersten Halbjahr 2021
bei etwa 1,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Anstieg von 34%. Auch in diesem Halbjahr dominieren Pflegeheime, wenn auch insgesamt bei einer abnehmenden Bedeutung, mit einem Anteil von 54% an den Transaktionen das Marktgeschehen
(2020 1. Halbjahr 61%). Eine weiterhin besonders dynamische Entwicklung verzeichnet das Marktsegment Betreutes Wohnen.
Der Marktanteil steigerte sich im ersten Halbjahr 2021 auf 33% (2020 1. Halbjahr 26%).
10.07.2021
Die vergleichsweise hohe Lebenserwartung in Deutschland fordert vermehrt barrierearme Wohnungen. Da die ältere Bevölkerungsgruppe eher allein oder mit dem Partner zusammenleben, werden diese bedarfsgerechten Standards eher im Kleinwohnungsmarkt gebraucht. Gleichzeitig steigt auch der Bedarf an Pflegeheimplätzen, was auch in diesem Sektor Handlungsbedarf entstehen lässt. Zukünftig fehlen vermehrt diese Art von altersgerechten Wohnformen.
09.07.2021
Nach dem Statistischen Bundesamt ist im zweiten Quartal des Jahres 2021 (Mai) der Baupreis für Wohngebäude im Vergleich zum Vorjahr um 6,4% angestiegen. Die immer höher werdenden Baupreise wirken sich sowohl auf die Bauaktivität als auch auf die Verkaufs- und Mietpreise von Wohnungen und Wohngebäuden aus. Um dennoch budgetorientierten Wohnraum für die Bevölkerung bereitstellen zu können, ist es umso wichtiger genügend geförderten Wohnraum zu schaffen.
30.06.2021
Mobilität ist eines der großen Themen, das uns in den kommenden Jahren beschäftigen wird. Wie kann Transport nachhaltig, barrierefrei
und kostengünstig in der Gesellschaft umgesetzt werden?
Hierbei sind die Kosten und Ausgaben für öffentlichen und privaten Transport ausschlaggebend. Die Ausgaben von privaten Haushalten für den
Unterhalt und die Nutzung von Pkws variiert stark nach der jeweiligen Einkommensgruppe.
21.06.2021
Für das Jahr 2020 meldet das Statistische Bundesamt einen Rückgang der Bevölkerung in Deutschland um 12.000 Personen. Grund dafür
seien zum einen coronabedingte Verminderungen der Zuwanderungen und zum anderen der Sterbeüberschuss. So steht auch diese Entwicklung
im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel.
Die Bevölkerung der über 80-Jährigen ist weiter angestiegen um 255.000 Personen,
während die Altersgruppe von 20 bis unter 60 Jahren um -0,4% weiter geschrumpft ist. Daraus resultiert eine weitere Erhöhung des
Durchschnittsalters auf 44,6 Jahre.
10.06.2021
Von den Übernachtungsausfällen sind besonders Beherbergungsbetriebe betroffen. Aber nicht nur sie leiden unter den Auswirkungen.
Auch Speisewirtschaften, freizeitliche Angebote und Kultureinrichtungen in Tourismusgebieten können nur noch von wenigen Touristen
profitieren. So konnten im Mai 2021 zwar mehr Übernachtungen als im Mai 2020 festgestellt werden, aber im Vergleich zum
Vorkrisenjahr Mai 2019 sind es grade mal ein Drittel der Übernachtungen. Von den insgesamt ca. 52.000 Beherbergungsbetrieben in
Deutschland waren im Mai dieses Jahres lediglich etwa 74% (38.276 Betriebe) geöffnet.
20.05.2021
Während die Bevölkerungszahl in Deutschland in den kommenden Jahren leicht zurückgeht, wird die Zahl der Haushalte bis zum Jahr
2040 weiter zunehmen. Insbesondere die Zahl der Einpersonenhaushalte wird steigen. Zu diesem Ergebnis kommt das
Bundesinstitut für
Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in ihrer Haushaltsprognose 2040.
Laut Prognose wird die Zahl kleinerer Haushalte mit ein oder zwei Personen in Deutschland bis zum Jahr 2040 um 3,8% auf rund
33 Millionen zu nehmen. Die Zahl von Hauhalten mit drei oder mehr Personen wird hingegen um 6,4% auf 9,6 Millionen zurückgehen.
17.05.2021
Der Pkw-Stellplatzbedarf ist stark standortbezogen und schwierig zu verallgemeinern. Durchgeführte Datenanalysen des Moses Mendelssohn Institutes bestätigen aufgrund räumlicher Abweichungen der PKW-Ausstattungsgrade nach Haushalten, Alter und Einkommen, aber auch innerhalb untersuchter Stadtgebiete die Notwendigkeit nachfragegerechter Stellplatzbedarfsberechnungen.
03.05.2021
Unser neuer Praktikant Demian Häger unterstützt das Team der Immobilienforschung seit Mai 2021 im Rahmen eines universitären
Praktikums an unserem Hamburger Standort. Zurzeit befindet er sich im Masterstudium in den Fächern der angewandten Geographie sowie
der Geoinformatik an der Universität Trier.
Demian Häger: „In meiner Zeit beim Moses Mendelssohn Institut kann ich viele praxisbezogene Erfahrungen sammeln. Durch
abwechslungsreiche Aufgaben im interdisziplinären Themenfeld der Immobilienforschung kann ich bereits erlernte Fähigkeiten vertiefen
und neue Kompetenzen hinzugewinnen. Als besonders positiv empfinde ich zudem die Möglichkeit mich in unterschiedlichen
Aufgabenbereichen selbstständig ausprobieren zu können.“
30.04.2021
Das Ziel der Bundesregierung von einem Siedlungs- und Verkehrsflächenverbrauch von 30 Hektar pro Tag bis zum Jahr 2030 ist noch lange nicht erreicht. Mit einem Mittel der Jahre 2016 bis 2019 von 52 Hektar pro Tag nach Aussage des Statistischen Bundesamtes ist der Flächenverbrauch für Verkehrs- und Siedlungsflächen zwar gesunken, muss aber für das erklärte Ziel noch deutlich weniger werden. Bis 2050 soll sogar eine Flächenkreislaufwirtschaft erreicht werden, so dass ohne Ausgleich keine neuen Siedlungs- und Verkehrsflächen neu entstehen dürfen.
14.04.2021
Das Statistische Bundesamt meldet im Jahr 2020 rund 9,4% weniger Ausbildungsverträge als im Vorjahr. Besonders stark trifft es die
Bundesländer Hamburg (-13,5%), Saarland (-12,4%) und Berlin (-12,1%). Der geringste Rückgang ist in Brandenburg mit -2,8% zu
verzeichnen.
Nach Ausbildungsbereichen gegliedert sind besonders die Branchen Industrie und Handel mit -11,9% und Hauswirtschaft
mit -9,6% betroffen. Der einzige Anstieg hinsichtlich der Verträge ist im Landwirtschaftssektor (+3,6%) festzustellen.
Insgesamt
sinkt damit auch die gesamte Anzahl von Auszubildenen in Deutschland um -3,0%.
22.03.2021
Im kommenden Sommersemester wird Dr. Stefan Brauckmann wieder eine Lehrveranstaltung an der Universität Hamburg anbieten. Diesmal
wird der Fokus auf die möglichen „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unterschiedliche Immobilienmarktsegmente“ gelegt.
Dabei wird
die Gertigstraße in Hamburg-Winterhude als Praxisbeispiel genutzt, um den Studierenden Grundlagen in verschiedenen Erhebungsmethoden
und damit einen Einblick in die Praxis des Moses Mendelssohn Institutes zu vermitteln.
05.03.2021
Das Moses Mendelssohn Institut hat im Rahmen der laufenden Wohnungsmarkt- beobachtung und GIS-basierter Markt- und Standortanalysen
die für die „Kosten der Unterkunft“ maßgeblichen "Mietenstufen" laut Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie
das "Mietniveau", welches hinsichtlich des geförderten Wohnungsbauprogramms des Landes NRW bedeutsam ist, miteinander verglichen.
Die Mietenstufen des BMI ermöglichen einen guten ersten Überblick und Vergleich über verschiedene Regionen. Methodisch bedingt
werden lokale Besonderheiten aber nicht ausreichend berücksichtigt. So kommt auch das Bundesland Nordrhein-Westfalen zu einer
teilweise abweichenden Einschätzung bezüglich der regionalen Miethöhen.
26.02.2021
Die Kundin möchte den allgemeinen Verwaltungsaufwand sowie die Wiedervermietungs- und Leerstandsrisiken für ein neugebautes
Wohngebäude kalkulieren, welches durch öffentliche Fördermittel deutlich unterhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete angeboten werden
kann.
Für die Kundin stellt sich vor allem die Frage wie lange die einzelnen Mietverträge im Durchschnitt laufen, wie hoch der
Vermarktungs- und Renovierungsaufwand bei Mieterwechsel ist und wie lange aus den Wohnungen bei einem Wechsel keine Mieterträge
erzielt werden können.
09.02.2021
Die Kundin plant größere Umbauten in einem denkmalwürdigen Objekt. Die Bauakte ist lückenhaft, insbesondere was Dokumente aus der
Zeit der Errichtung des Gebäudes betrifft.
Das Moses Mendelssohn Institut wurde beauftragt diese Lücke zu schließen und durch umfangreiche Archivrecherchen weiterführende
Hinweise zur bauhistorischen Genese und raumbezogenen Nutzung im Inneren des Gebäudes zu ermitteln.
Im Ergebnis der Recherche konnten wichtige Informationen zusammengetragen werden.
18.01.2021
Das Bundesbauministerium (BMI) hat kürzlich die aktuellen Mietenstufen für die „Kosten der Unterbringung“ angepasst. Neu
eingeführt wurde die siebte Stufe, welche nun die teuersten Regionen in Deutschland deutlich macht. Die Mietenstufen geben
einen guten Überblick über die preislichen Unterschiede in Deutschland. Sie lassen außerdem erkennen, wo der Bedarf an
(preisgünstigen) Wohnungsneubauten besonders hoch ist.
Im Moses Mendelssohn Institut wurden die Daten bis auf die Gemeindeebene herunterskaliert und in unsere Spezial-Datenbanken
eingepflegt. Mithilfe unseres Geoinformationssystems können wir mit aktuellsten Daten weitere räumliche Bezüge herstellen und
für unsere Auftraggeber entsprechende Markt- und Standorteinschätzungen passgenau fundieren.
04.01.2021
Um den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie Forschung und Lehre weiter zu intensivieren, unterzeichnete das
Moses Mendelssohn Institut Ende 2019 einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Berlin (hwtk).
Im Januar 2021 wurde die hwtk in VICTORIA | Internationale Hochschule
umbenannt. Hiermit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die kontinuierlich wachsende Hochschule ohne Festlegung auf bestimmte
Studienfächer neu zu positionieren und zukunftsfähiger zu machen.
17.12.2020
Auch in diesem Jahr erfuhr das vom Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de
durchgeführte Hochschulstädtescoring 2020 zur Untersuchung der Anspannung auf den studentischen Wohnungsmärkten eine große
Medienresonanz.
Bundesweit berichteten zahlreiche Zeitungen und Internetportale über die Untersuchung: unter anderem
Die Welt,
Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Immobilien Zeitung,
Hamburger Abendblatt,
Nürnberger Blatt,
Süddeutsche Zeitung,
Südwestrundfunk,
Thüringer Allgemeine,
Westdeutsche Allgemeine Zeitung.
15.12.2020
Die Zahl der Pflegebedürftigen stieg in Deutschland zum Dezember 2019 auf 4,13 Millionen Menschen. Gegenüber 2017 bedeutet dies eine
Zunahme von 21%. Wie das Statistische Bundesamt
aktuell mitteilt, ist hierbei allerdings ein Sondereffekt zu beachten.
Mit Einführung des neuen, weiter gefassten Pflegebedürftigkeitsbegriffs zum Januar 2017 werden mehr Menschen als pflegebedürftig
eingestuft als zuvor.
Die überwiegende Mehrheit der Pflegebedürftigen (80%) wurde zu Hause versorgt. Hierbei kommt der Pflege durch Angehörige (56%) eine
besondere Bedeutung zu.
11.12.2020
Laut des Statistischen Bundesamtes
ist die Studierendenzahl an den deutschen Hochschulen auch im laufenden Wintersemester wieder angestiegen. Erste vorläufige Ergebnisse
gehen davon aus, dass sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2019/2021 um 2% auf rund 2.948.700 erhöht hat.
Entgegen dieser positiven Entwicklung fällt jedoch die Zahl der Studienanfänger und -anfängerinnen mit 488.600 um 4% geringer aus.
Dies kann als eine Auswirkung der aktuellen Corona-Pandemie gesehen werden, in deren Folge ausländische Studierende ausgeblieben sind.
30.11.2020
Im aktuellen Wintersemester müssen Studierende erneut mehr Geld fürs Wohnen ausgeben. „Da Seminare und Vorlesungen aktuell fast ausschließlich als digitale Veranstaltungen angeboten werden und viele ausländische Studierende in ihren Heimatländern bleiben, haben wir mit einem Rückgang der Nachfrage und Preise gerechnet“, sagt Dr. Stefan Brauckmann (MMI). „Doch mehrere Faktoren überlagern diesen Effekt und sorgen dafür, dass die durchschnittliche Miete für ein WG-Zimmer gestiegen ist, von 389 Euro im letzten Jahr auf nun 400 Euro.“ In Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de wurde bereits zum achten Mal die Wohnsituation in allen 97 Hochschulstandorten mit mindestens 5.000 Studierenden durch das MMI untersucht.
12.11.2020
Im Zuge der Corona-Pandemie kommt es in Folge von Kontaktbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen zu einer verstärkten Ausrichtung des
Alltags auf den eigenen Haushalt. Von den damit verbundenen sozialen Auswirkungen sind insbesondere Alleinlebende betroffen.
Laut aktueller Pressemitteilung
des Statistischen Bundesamtes erhöhte sich der Anteil der Einpersonenhaushalte in Deutschland von 34% (1991) auf 42% (2019, 17,6 Millionen).
08.10.2020
Laut Immobiliendienstleister CBRE
lag das Investitionsvolumen am deutschen Markt für Gesundheitsimmobilien in den ersten drei Quartalen 2020 bei fast zwei Milliarden
Euro. Gegenüber 2019 bedeutet dies eine Zunahme von 45%. Mit einem Transaktionsvolumen von 1,32 Milliarden Euro kommt Pflegeheimen
hierbei die größte Bedeutung zu. Eine besonders dynamische Entwicklung verzeichnet zudem das Segment des Betreuten Wohnens. Hier
steigerte sich das Transaktionsvolumen gegenüber 2019 von 23 auf 378 Millionen Euro.
Dr. Winkler (MMI): „In dieser Entwicklung zeigen sich
veränderte Wohnansprüche und -bedürfnisse älterer Menschen, aber auch die im Bereich des Betreuten Wohnens geringere Regulierung
gegenüber der stationären Pflege.“
30.09.2020
Dr. Stefan Brauckmann war von der BayernLB zu einem „Expertentalk“ geladen. Nach einem 30minütigen Vortrag über verschiedene Anlageklassen wie Gefördertes Wohnen, Studentisches Wohnen oder Wohnen im Alter, blieb noch eine Stunde Zeit für Diskussion und Austausch. Speziell für das Thema Altenwohnen war hier Dr. Eike C. Winkler zugeschaltet. Die Veranstaltung war nicht ortsgebunden, da sie als Videokonferenz stattfand. Um eine größere zeitliche Flexibilisierung zu ermöglichen wurde vom Moses Mendelssohn Institut der Vortrag vorab und zusätzlich ein Video produziert...
26.09.2020
Gegenstand einer guten Quartiers- und Immobilienentwicklung sollte stets eine intensive Beschäftigung mit der „Geschichte des Ortes“
sein. Im Rahmen der Standortanalysen des Moses Mendelssohn Instituts wird standardmäßig auch auf die grundstückspezifische Geschichte
eingegangen. So können beispielsweise Anhaltspunkte zum Baugrund frühzeitig erkannt werden.
Exemplarisch am Büro-Standort der Hamburger Niederlassung haben wir erstmalig die Präsentationsform einer
ESRI ArcGIS StoryMap
ausprobiert...
24.09.2020
Vor zwei Jahren war das Moses Mendelssohn Institut mit der Begutachtung des Einkaufszentrums „Rathauspassage“ in Halberstadt beschäftigt. Unter anderem wurden qualitative und quantitative Passantenbefragungen an unterschiedlichen Standorten in der Innenstadt durchgeführt. Im Ergebnis wurde die besondere Funktion der Rathauspassage als Treffpunkt, Erlebnisort und wirtschaftliches „Herz von Halberstadt“ deutlich...
09.09.2020
„Die Samsonschule spielt im deutschen Judentum eine zentrale Rolle“, wie Prof. Dr. Julius H. Schoeps Vorsitzender der Moses
Mendelssohn Stiftung in seiner Rede beim 1. Vernetzungstreffen unterstrich. Zusammen mit weiteren Beteiligten wird die Stiftung das
in Teilen schon seit Jahren leerstehende Gebäude sanieren. Aus dem ehemaligen Internat (zuletzt Moreno-Schule, davor Handwerkskammer)
wird ein Wohnheim für etwa 150 Studierende...
02.09.2020
Wie aus Zahlen der Bundesregierung hervorgeht, ist der Bestand geförderter Mietwohnungen weiter rückläufig. 2019 gab es demnach nur noch 1.137.000 Wohnungen mit Mietpreisbindung. Somit ist deren Anzahl innerhalb der letzten fünf Jahre um rund 193.000 Einheiten gesunken. Anteilig am gesamten Wohnungsbestand ist dabei ein Rückgang um 0,5 Prozentpunkte auf nun 2,8 Prozent feststellbar...
01.09.2020
Seit über 40 Jahren ist die Ecke Spaldingstraße / Repsoldstraße in Hamburg eine große Stellplatzfläche. Doch wie sah die frühere
Nutzung aus?
Mit einer strukturierten Kartenanalyse sowie einer umfangreichen Recherche in historischen Adressbüchern, konnte das Moses
Mendelssohn Institut die frühere Bebauung im Verlauf von 1882 bis heute nachvollziehen. Frühere Eigentümer, Mieter und Gewerbetriebe
konnten so identifiziert werden...
20.08.2020
Laut Moses Mendelssohn Institut haben 195 Gemeinden in NRW einen dringenden Bedarf an zusätzlichen öffentlich geförderten Wohnungen.
„Das Problem, dass Mittel nicht abgerufen werden, weil es manchen Gemeinden an Unterstützung fehlt, haben wir bereits in unserer
bundesweit angelegten Kommunalbefragung 2018 herausgefunden“, sagt Steffen Pollmann (MMI). „Oftmals helfe schon die Übersicht über die
verschiedenen Möglichkeiten und Instrumente sowie eine Vernetzung unterschiedlichster Akteure, um praxisorientiert und zügig eine
Lösung zu erreichen.“
03.08.2020
Eine Untersuchung des Verbands der Ersatzkassen (VDEK) zeigt weiterhin steigende Eigenanteile in Pflegeheimen. Während Bewohner von
stationären Pflegeeinrichtungen 2018 noch durchschnittlich 1.772€ im Monat selbst tragen mussten, sind es mittlerweile etwa 2.015€.
Hierbei können regional große Unterschiede festgestellt werden. Laut VDEK-Studie liegt der monatliche Eigenanteil in NRW bei
durchschnittlich 2.405€, während Pflegebedürftige in einer stationären Einrichtung in Sachsen-Anhalt monatlich etwa 1.436€ dazu
zahlen müssen...
17.06. 2020
Wie das Statistische Bundesamt
heute mitteilte, verfügten alleinwohnende Studierende im Bundesdurchschnitt über monatliche Einnahmen von 1.060 Euro. 37% ihrer
Einnahmen entstammten im Jahr 2018 aus Nebentätigkeiten.
In Bezug zu den Wohnkosten wird deutlich, dass die Wohnkostenbelastung bei Studierenden im Durchschnitt als sehr hoch einzustufen ist.
Laut Hans-Böckler-Stiftung (2019) gilt eine Wohnkostenbelastung von unter 30% als „leistbar“...
16.06.2020
Trotz des ausgeprägten Wunsches älterer Menschen nach einem möglichst langen Verbleib in der vertrauten Wohnumgebung lässt sich nach
Einschätzung des Moses Mendelssohn Institutes eine steigende Umzugsmobilität feststellen. So steigt die Zahl derer, die bereit sind
im Alter umzuziehen und alternative Wohnformen zu nutzen.
Als Gründe für einen Umzug können in erster Linie eine fehlende
bedarfsgerechte Ausstattung (Barrierefreiheit, Versorgungsmöglichkeiten, soziale Einbindung), aber auch zunehmende Probleme in der
Bewirtschaftung sowie Finanzierung des bisher genutzten Wohnraumes aufgeführt werden...
14.04.2020
Mobiles Arbeiten und Videokonferenzen wurden im Moses Mendelssohn Institut bereits vor den durch die COVID-19-Pandemie bedingten
Beschränkungen angewendet. Umfang und Intensität haben jedoch deutlich zugenommen. Aufbauend auf diesen Erfahrungen wollen wir nun
auch unsere Vorträge und Publikationen „digitalisieren".
So wird sich Dr. Stefan Brauckmann als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg
an dem „Digitalen Sommersemester 2020" mit einer Übung zur „Einführung in die Immobiliengeographie" beteiligen...
06.04.2020
Das Thema „preisgünstiges Wohnen" gewinnt weiter an Aktualität. Das Moses Mendelssohn Institut beschäftigt sich intensiv mit der Frage,
wie preisgünstiges Wohnen für breite Bevölkerungsschichten mit regional angepassten Modellen realisiert werden kann.
In Zukunft wollen wir unsere Beratungsdienstleistungen stärker bündeln. Steffen
Pollmann übernimmt den Themenbereich „Wohnen" und wird Ansprechpartner für die Kommunalbefragung. Er ist telefonisch unter 040/37502263 oder per E-Mail unter pollmann@moses-mendelssohn-institut.de zu erreichen.
Noah Schöning, welcher diese Aufgabe bislang übernommen hatte, ist zum 01.04.2020 zu unserem Kunden, der
Frankonia Vermögensverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft,
gewechselt. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
18.03.2020
Aufgrund der aktuellen Situation ist unser Büro derzeit nur eingeschränkt besetzt. Am besten erreichen Sie uns per E-Mail oder unter den jeweiligen Mobilnummern.
02.03.2020
Laut Pressemitteilung
des Statistischen Bundesamtes wird die Anzahl der Haushalte in Deutschland weiterhin zunehmen und von 41,4 Millionen (2018) auf
42,6 Millionen Haushalte bis 2040 anwachsen.
Insbesondere der Anteil von Einpersonenhaushalten wird demnach deutlich ansteigen.
Bis 2040 sollen laut Prognose rund ein Viertel aller Haushalte nur noch aus einer Person bestehen. Dies sind fast zwei Millionen
Einpersonenhaushalte mehr als heute...
26.02.2020
Das Immobilienportal Immowelt hat Kaltmieten von Kleinwohnungsinseraten bis 40m² ausgewertet. Dabei wurden die Jahre 2018 und 2019,
also noch vor Einführung des Mietendeckels, verglichen.
Brauckmann weist darauf hin, dass bei dieser Datengrundlage unklar ist, ob diese Wohnungen tatsächlich an Studierende vermietet werden
und wie hoch die Wohnkostenbelastung insgesamt ist...
04.02.2020
Dr. Stefan Brauckmann und Noah Schöning vom Moses Mendelssohn Institut haben sich mit dem Bürgermeister der Gemeinde Poing getroffen,
um sich über die Herausforderungen für die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum in der Metropolregion München auszutauschen.
Poing liegt nur sieben S-Bahnstationen vom Münchener Ostbahnhof entfernt und sieht sich seit Jahren mit den Schwierigkeiten des
Siedlungsdrucks im Landkreis Ebersberg konfrontiert. Damit ist Poing ein Musterbeispiel für eine Gemeinde innerhalb des angespannten
Wohnungsmarktes einer Metropolregion...
29.01.2020
„Ambulant vor Stationär" - dieser Grundsatz gilt nicht nur für die Unterbringung von Menschen mit Pflegebedarf, sondern auch für die medizinische Versorgung. Damit verändern sich - zusätzlich verstärkt durch den technologischen Wandel - die Anforderungen an die jeweiligen Gesundheitsimmobilien. Angesichts von Fachkräftemangel und interdisziplinären Versorgungskonzepten erscheint eine stärkere räumliche Fokussierung von Gesundheitsangeboten opportun. Wie die durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung ermittelten Daten aus dem Bundesarztregister zeigen, arbeiten bereits jetzt immer mehr Ärzte in kooperativen Strukturen (siehe Grafik). Dieser Trend wird wahrscheinlich anhalten...
13.01.2020
In beratender Funktion begleitete das Moses Mendelssohn Institut (MMI) den Investor und Entwickler eines geplanten
Bauvorhabens in Peine/Niedersachen auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung (07.01.2020). Im Rahmen der Veranstaltung
konnten sich die mehr als 100 Besucher über die Planungen des vorgesehenen Quartierskonzeptes informieren. Neben barrierefreien,
geförderten Wohnungen umfasst das Konzept Einrichtungen der Altenpflege.
Dr. Eike Winkler: „Das geplante Quartierskonzept kommt den bestehenden Bedarfen auf dem Wohnungsmarkt sowie den veränderten
Ansprüchen im Bereich Wohnen im Alter in besonderer Weise nach."
03.01.2020
Auch in diesem Jahr wird sich das Moses Mendelssohn Institut (MMI) intensiv mit den Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels
auf die Immobilien- und Wohnungsmärkte auseinandersetzen. Im Fokus stehen hierbei die Themen Geförderter Wohnungsbau, Studentisches
Wohnen, Temporäres Wohnen sowie das Wohnen im Alter.
Neben der Erstellung von grundlegenden Markt- sowie projektbezogenen Standortanalysen richtet das MMI den Blick auf das historische
Erbe. Hierbei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Chancen und Möglichkeiten bauliche Relikte sowie Spuren historischer Ereignisse
bieten, um als zentraler Bestandteil einer Erinnerungskultur in neue Projektentwicklungen einzufließen und diesen eine besondere
Identität zu verleihen.
04.12.2019
Um die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen des demographischen Wandels zu lösen, ist eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung und ein stärkerer Dialog der verschiedenen Akteure notwendig. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen der Bundeskonferenz Wohnungswirtschaft und Pflege unterschiedliche Perspektiven und Strategien diskutiert. Dr. Eike Winkler nutzte die Veranstaltung zu einem intensiven Austausch mit Architekten, Betreibern von Pflegeeinrichtungen und Akteuren aus der Immobilienwirtschaft. Im Fokus standen hierbei der hohe Bedarf an altersgerechten und bezahlbaren Wohnungen, die stärkere Verbreitung von Quartierskonzepten sowie die Chancen der Digitalisierung.
28.11.2019
Um den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie Forschung und Lehre weiter zu intensivieren, wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Moses Mendelssohn Institut als Forschungseinrichtung der Moses Mendelssohn Stiftung und der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur (hwtk) unterzeichnet. Die hwtk ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Berlin mit aktuell rund 500 Studierenden. Das Moses Mendelssohn Institut führt nun den Untertitel „Forschungsinstitut der hwtk Berlin".
27.11.2019
Auf Einladung von Daniela Billig, MdA, sprach Dr. Brauckmann über den Berliner Wohnungsmarkt speziell für Personen mit niedrigen und durchschnittlichen Einkommen. Anlass war die vom MMI durchgeführte Kommunalbefragung zum Geförderten Wohnungsbau. Daniela Billig: „Uns interessiert vor allem, welche Modelle vergleichbare Städte eingeführt haben, um dauerhaft preisgünstiges Wohnen zu ermöglichen. Wie können die Berliner Programme noch verbessert werden?" Stefan Brauckmann: „Nur aus dem Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure kann das gesamtgesellschaftliche Ziel passenden Wohnraum zu schaffen und zu sichern, erreicht werden. Wir freuen uns daher über den Austausch und bringen gerne unsere Expertise ein."
08.11.2019
Mit einem Beitrag unter dem Titel „Bauland günstig, Nachfrage langfristig hoch - Warum trotzdem in vielen Regionen keine Bedarfsdeckung im Bereich Altenwohnen erfolgt" nimmt das Moses Mendelssohn Institut an der diesjährigen Dezemberkonferenz der DGD in Kooperation mit dem BBSR teil. Die Anmeldung für die Tagung ist direkt beim Veranstalter bis zum 29.11.2019 möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 Personen beschränkt. Für angemeldete und bestätigte Gäste ist die Teilnahme kostenfrei. Es gelten die Bedingungen des Veranstalters.
07.11.2019
Zusammen mit Valerie Bensiek (GSA), Ulrike Hagendorf (Catella), Achim Meyer auf der Heyde (Deutsches Studentenwerk) und Felix Embacher (BulwienGesa) wird Dr. Stefan Brauckmann auf der diesjährigen Konferenz The Class of 2020 das Thema „German Student Living: Respecting Legacy, Building for the Future" diskutieren.
01.11.2019
Wir begrüßen Noah Schöning als neue Vollzeitkraft am Standort Hamburg. Herr Schöning hat einen Masterabschluss in Geographie
und war bislang für Projekt Consult GmbH als Berater tätig.
Im Moses Mendelssohn Institut wird sich Herr Schöning vor allem auf das Thema „bezahlbares Wohnen“ fokussieren.
Noah Schöning: „Mich reizt insbesondere die Vernetzung unterschiedlicher Akteure. Außerdem möchte ich einen Beitrag
dazu leisten, dass angesichts vielerorts angespannter Wohnungsmärkte in einem kooperativen Ansatz realistische Konzepte
so schnell wie möglich umgesetzt werden".
31.10.2019
Mit großem Bedauern verabschieden wir unseren Mitarbeiter Daniel Neuhaus, welcher auf eigenen Wunsch zu
CBRE nach Berlin wechselt. Daniel hat sich in fast fünf Jahren vom
Praktikum über eine Werkstudentenstelle zu einer wichtigen Vollzeitkraft entwickelt. Seine Schwerpunkte lagen vor allem
im beherbergungsgewerblichen Bereich sowie im Geförderten Wohnen.
Daniel Neuhaus: „Ich bedanke mich für die lehrreiche und produktive Zeit im Moses Mendelssohn Institut. Insbesondere
der ergebnisorientierte, kollegiale Zusammenhalt hat mich stark geprägt“. Wir bedanken uns herzlich für die sehr gute
Zusammenarbeit und wünschen Daniel alles Gute.
28.10.2019
Zusammen mit Herrn Prof. Dr. Schoeps
(Moses Mendelssohn Stiftung),
Frau Dr. Elke Vera Kotowski
(Moses Mendelssohn Zentrum), Vertretern der
Stadtverwaltung und weiteren Projektbeteiligten besichtigte Dr. Stefan Brauckmann das größtenteils leerstehende Gebäude
der ehemaligen Samson-Schule in Wolfenbüttel. Die Samson-Schule war von 1786 bis 1928 eine überregional bedeutende
jüdische Freischule.
Aktuell geht es um Fragen, wie das Gebäude und seine Geschichte erhalten werden kann, welche Nutzungskonzepte dem
besonderen Ort angemessen wären und wie die Geschichte des Gebäudes sowie des jüdischen Lebens in Wolfenbüttel einem
möglichst breiten Publikum zugänglich gemacht wird.
25.10.2019
Im Rahmen der von ESRI angebotenen Fortbildung „ArcGIS Pro für ArcMap Umsteiger“ (23./24.10.2019, Hamburg) konnte Steffen Pollmann (Analyst MMI) zahlreiche neue Erkenntnisse für den Arbeitsalltag des Moses Mendelssohn Institutes gewinnen. Neben den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von verschiedenen Analysemethoden waren insbesondere die Informationen zum Workflow-Management sehr aufschlussreich. Somit dürfte die Umsetzungsgeschwindigkeit der MMI Studien weiter zunehmen, während deren Qualität nochmals gesteigert wird.
17.10.2019
Das vom Moses Mendelssohn Institut in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de im Auftrag der GBI AG - Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen durchgeführte Hochschulstädtescoring 2019 zur Untersuchung der Anspannung der studentischen Wohnungsmärkte in Deutschland erfuhr auch in diesem Jahr wieder eine große Medienresonanz. Bundesweit berichteten zahlreiche Zeitungen und Internetportale über die Untersuchung: unter anderem Bayerischer Rundfunk/Bayerischer Rundfunk, Berliner Morgenpost, Die Welt, Hamburger Abendblatt, Immobilien Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Weser Kurier.
15.10.2019
Im Sommer hatte Dr. Stefan Brauckmann den „6. Ideenpreis für eine alternde Gesellschaft“ von Frank Löwentraut (Aaetas Consult) und der IREBS Immobilienakademie überreicht bekommen. Nun ist der Essay mit dem Titel „Hütte, Zimmer oder Wohnung“ in der Zeitschrift Immobilienwirtschaft als Beilage der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ erschienen. Gemäß der Preisausschreibung hatte sich Dr. Stefan Brauckmann mit der Frage auseinandergesetzt, wie das Wohnen im Jahre 2080 aussehen könnte, wenn der israelische Historiker Yuval Harari recht behielte und innerhalb weniger Jahrzehnte die Lebenserwartung deutlich steigen würde. Der Beitrag ist unter folgendem Link erreichbar.
13.10.2019
Für einen institutionellen Investor führt das Moses Mendelssohn Institut aktuell eine umfangreiche Marktanalyse zum temporären Wohnen durch. Hierzu zählt auch eine GPS-gestützte Standortbegehung. Steffen Pollmann (Analyst MMI) reiste in Begleitung eines Praktikanten für zwei Tage in die baden-württembergische Landeshauptstadt. Erstes Fazit: „Der Beherbergungsmarkt in Stuttgart kann sicherlich neue Konzepte vertragen. Angesichts der Ballung an internationalen Großkonzernen in der Stadtregion stellt sich die Frage, wie Fachkräfte mit passenden temporären Unterbringungsformen und Wohnungen versorgt werden können“.
11.10.2019
Im Mittelpunkt der diesjährigen Expo Real (07.-09.10.2019 München) standen die
Frage nach der Bedeutung der Digitalisierung für die Immobilienbranche sowie das Thema bezahlbares Wohnen.
Dr. Stefan Brauckmann nutzte den zentralen Branchentreff für einen ergiebigen Austausch mit zahlreichen Akteuren unter anderem zu dem Themen
Gefördertes Wohnen, Mitarbeiterwohnen, Temporäres Wohnen und Wohnen im Alter.
01.10.2019
Unter dem Motto „Umbrüche statt Aufbrüche. Geographie(n) der Zukunft“ stand die 61. Konferenz für Wissenschaft, Schule
und Praxis. Der DKG, vormals bekannt als Deutscher Geographentag,
findet alle zwei Jahre an einem deutschsprachigen Hochschulort statt. Auf verschiedenen Sitzungen wurden Themen zur Stadt
der Zukunft, dem Tourismus oder den Wohnungsmärkten diskutiert.
Im Rahmen der erstmalig veranstalteten Jobbörse auf dem
DKG stellte Dr. Brauckmann die beruflichen Möglichkeiten der Immobilienbranche im Allgemeinen und in den Unternehmen
der Moses Mendelssohn Stiftung vor. „Insgesamt konnten wir viele neue Eindrücke an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft
und Praxis sammeln. Wir freuen uns auf den DKG 2021 in Frankfurt/Main“, so Dr. Brauckmann.
30.09.2019
Auch in diesem Jahr stehen Studierende zu Beginn des Wintersemesters wieder vor erheblichen Problemen bei der Wohnungssuche. Insbesondere in den gefragten Hochschulstädten sorgen mehrere Faktoren, wie etwa die weiterhin steigende Studierendenzahl, für eine hohe Anspannung an den Wohnungsmärkten. Seit 2012 untersucht das MMI im Auftrag des Projektentwicklers GBI AG jährlich die Anspannung auf den Wohnungsmärkten an Hochschulstandorten mit mindestens 5.000 Studierenden. Auch in diesem Jahr wurde eine Kooperation mit dem Portal WG-Gesucht.de eingegangen. Die gedruckte Fassung der Untersuchung steht ab dem 04.Oktober zur Verfügung.
24.09.2019
Die zentrale Herausforderung der Immobilien- und Pflegewirtschaft bedarfsgerechte Betreuungs- und Wohnangebote für ältere Menschen zu schaffen,
stand im Mittelpunkt des Heuer Dialogs „Wohnen und Pflege im Alter“ in Frankfurt/Main (19.09.2019).
Dr. Eike C. Winkler nutzte die gut besuchte Veranstaltung für eine Auseinandersetzung mit den aktuellen Entwicklungen der Pflegebranche
und des Marktes für Seniorenimmobilien sowie zum fachlichen Austausch mit zentralen Marktakteuren.
11.09.2019
Der Themenkomplex, wie ausreichend „bezahlbarer Wohnraum“ geschaffen werden kann, welche Strategien und Konzepte es für die kommunale Neu- und Bestandspolitik gibt und welche Akteurskonstellationen erfolgsversprechend erscheinen, gehört zu den großen Herausforderungen der Gegenwart. Das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU) organisierte die Tagung „Leistbare Stadt“, die insbesondere Mitarbeitende kommunaler Verwaltungen ansprach. Dr. Stefan Brauckmann, der an beiden Tagen aufmerksam den Vorträgen folgte, resümierte: „Eine überaus gelungene Veranstaltung mit vielen Anregungen aus kommunaler Perspektive. Nun muss es darum gehen, Konzepte zu übertragen und schnell zu realisieren. Dabei sollten Kommunen schauen, wie ein Unterstützungsnetzwerk aus unterschiedlichen Akteuren aufgebaut werden kann.“
09.09.2019
Die Stadt Geesthacht verzeichnete in den letzten Jahren ein stetiges Bevölkerungswachstum und gewinnt aufgrund der Nähe zu Hamburg als
Wohnstandort an Bedeutung.
Im Auftrag der Wentzel Dr. Real Estate Services GmbH untersuchte das MMI den Westhafen in Geesthacht hinsichtlich der Qualität für eine
Wohnbauentwicklung. Aufgrund der Größe des Areals und der gesamtstädtischen Bedeutung wurden zudem die prozessuale Entwicklung und Begleitung
durch unterschiedliche Akteure analysiert. Hierbei wurden unter anderem mögliche Nutzergruppen sowie Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit
aufgezeigt.
30.08.2019
Das Stadtwachstum Hamburgs und die Folgen für die unterschiedlichen Immobilienmärkte standen im Fokus des diesjährigen Heuer Immobilien-Dialogs. Unter anderem wurden auch aktuelle Zahlen des Moses Mendelssohn Institutes vorgestellt. „Trotz der Hamburgischen Wohnraumoffensive fehlt es immer noch an Wohnraum, welcher von Ausstattung, Budget und Grundriss an die vielfältigen Anforderungen verschiedener Haushaltstypen angepasst ist“, so Dr. Brauckmann.
06.08.2019
Bayernweit lässt sich ein Mangel an preisgünstigem, bezahlbarem Wohnraum feststellen. Breite Bevölkerungsschichten stehen vor Schwierigkeiten,
sich mit passendem Wohnraum zu versorgen. Um auf diese Situation reagieren zu können, stehen derzeit erhebliche Fördermittel für den Wohnungsneubau
bereit.
Das Moses Mendelssohn Institut (MMI) hat in Bayern etwa 200 Gemeinden mit einem sehr großen Potenzial für den geförderten Wohnungsbau identifiziert.
Mit diesen möchte das MMI in Kontakt treten, um im Austausch angepasste Lösungsansätze zu finden. Die Stärke des MMI ist es hierbei,
praxistaugliche, realisierungsfähige Konzepte zu entwickeln.
01.08.2019
Basierend auf Untersuchungen des Moses Mendelssohn Instituts berichtet
Zeit Campus
(29.07.2019) über die Situation auf dem studentischen Wohnungsmarkt.
Hinsichtlich der Wohnungsnachfrage in deutschen Hochschulstädten lassen sich weiterhin unterschiedliche Entwicklungen feststellen.
So finden sich auf der einen Seite Märkte mit günstigen Angebotsmieten, während in den renommierten
Universitäts- und wirtschaftsstarken Großstädten für Studierende erhebliche Probleme bei einer adäquaten Versorgung mit Wohnraum bestehen.
Die aktuellen Zahlen für über 90 Hochschulstädte in Deutschland werden vor Beginn des Wintersemesters publiziert. Besteht bereits vorab Interesse
an der Untersuchung, wenden Sie sich gerne per Mail an anfrage@moses-mendelssohn-institut.de.
29.07.2019
In seinem Artikel „Gespaltenes Land“ in der Fachzeitschrift Cost & Logis (23. Jahrgang,
Ausgabe 07/2019) setzt sich Dr. Stefan Brauckmann mit der Frage auseinander, in welchen Regionen sich der seit Jahren anhaltende Tourismus-Boom
in welcher Form niederschlägt und welche Auswirkungen dies für die Beherbergungsbranche hat.
Die positive Entwicklung im Tourismus und bei Geschäftsreisen sorgt in Deutschland für immer neue Übernachtungsrekorde, doch zeigen sich bei einer
näheren Betrachtung starke regionale Unterschiede. Aus diesem Grund muss die Beherbergungsbranche je nach Standort unterschiedliche
Schlussfolgerungen für die eigene Vorgehensweise ziehen.
30.06.2019
Dr. Stefan Brauckmann gewinnt den
„6. IREBS Ideenpreis für eine alternde Gesellschaft“.
Die Ergebnisse des Ideenpreises der IREBS Immobilienakademie
sollen Impulse für Strategien im Umgang mit den an die anhaltende Alterung der Gesellschaft geknüpften Herausforderungen für die
Immobilienwirtschaft setzen.
27.06.2019
Dr. Eike C. Winkler nutzte die diesjährige
Altenheim Expo (25./26.06. Berlin) für eine intensive fachliche Auseinandersetzung
mit den aktuellen Entwicklungen in der Pflegebranche und auf dem Markt für Seniorenimmobilien. Des Weiteren fand ein ergiebiger Austausch
mit zentralen Marktakteuren statt.
Die jährlich stattfindenden Altenheim Expo fungiert als zentraler Fach- und Strategiekongress für den Bereich Pflege und Wohnen im Alter.
07.06.2019
In diesem Jahr führten Dr. Stefan Brauckmann und Dr. Eike C. Winkler im Rahmen der seit 2011 jährlich stattfindenden Exkursionsreihe der
„Freien Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur“ zu Hamburger Stadtteilen und Quartieren durch das Grindelviertel (02.06.2019).
Im Mittelpunkt der gut besuchten Veranstaltung „Das Grindelviertel - Univiertel und Zentrum jüdischen Lebens in Hamburg“ stand neben der
städtebaulichen Entwicklung die jüdische Geschichte des Quartiers.
22.05.2019
Im Rahmen des Seminars „Einführung in die Immobiliengeographie: Geesthacht - Wohnen am Rande Hamburgs" führen Studierende der Universität
Hamburg Untersuchungen zum Wohnstandort Geesthacht sowie insbesondere zum Stadtentwicklungsgebiet Hafencity Geesthacht durch.
Unter Anleitung des Lehrbeauftragten Dr. Stefan Brauckmann (Geschäftsführender Direktor MMI) werden hierbei
verschiedene Methoden der Markt- und Standortanalyse erprobt. Um beispielsweise Grundlagen für
Beteiligungsverfahren aber auch Marketingmaßnahmen zu gewinnen, wurden Passantenbefragungen durchgeführt. Zudem fanden Fachgespräche mit Peter
Junge, Leiter Fachbereich Umwelt und Bauen Geesthacht, sowie Olaf Dose, Leiter Projektmanagement
Züblin-Direktion Nord statt. Des Weiteren absolvierten die Studierenden
GPS- und GIS-gestützte Standortbegehungen.
21.05.2019
Der jährlich erscheinende
„Zeit Studienführer“
bündelt alle Informationen, die angehende Studierende bei der Wahl ihres Studienfaches und der Hochschule benötigen.
Der Studienführer
ist unterteilt in die Rubriken „Entscheiden“, „Bewerben“, „Studieren“ und „Finanzieren“. Unter anderem werden Informationen
zu Mietpreisen in den verschiedenen Hochschulstädten geliefert. In die aktuelle Ausgabe fließen Erkenntnisse aus Untersuchungen
des Moses Mendelssohn Instituts ein.
20.05.2019
In seinem Artikel
„Temporäres Wohnen in München. Angebote und Zielgruppen“
(Standpunkte Online-Magazin 5.2019, Münchner Forum) gibt Dr. Stefan Brauckmann einen
exemplarischen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des Marktes für temporäre Unterkünfte sowie die damit verbundenen
Herausforderungen und Schwierigkeiten.
Insbesondere in international vernetzten Metropolen ist zu beobachten, dass immer mehr Menschen
eine Nachfrage generieren, die von der Angebotsseite weder vom herkömmlichen Beherbergungs- noch vom Wohnungsmarkt bedient werden.
04.04.2019
Im Rahmen des mit über 200 Teilnehmenden sehr gut besuchten 4. Jahreskongresses „Finanzierung für die Real Estate Industry“ in Berlin führte Dr. Stefan Brauckmann (Geschäftsführender Direktor Moses Mendelssohn Institut) durch die angeregte Diskussion zum Thema „Neue Wohnformen - von Microliving bis Seniorenimmobilien“ mit Amos Engelhardt (Geschäftsführender Gesellschafter i-Live Gruppe), Thomas Jebsen (Mitglied des Vorstands Deutsche Kreditbank AG) und Thomas Landschreiber (Chief Investment Officer CORESTATE Capital Group).
Zentrale Vorträge der Veranstaltung hielten Boris Palmer (Oberbürgermeister Tübingen), Prof. Dr. Marcel Fratzscher (Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) sowie Dr. Benjamin Weigert (Leiter Zentralbereich Finanzstabilität Deutsche Bundesbank).
01.04.2019
Die Süddeutsche Zeitung (29.03.2019) berichtet über die vom Moses Mendelssohn Institut (MMI) durchgeführte Studie zu den Lebenshaltungskosten in deutschen Hochschulstädten. Hierbei können die Preise für Zimmer in Wohngemeinschaften als aussagekräftiger Indikator für die Entwicklung der studentischen Wohnsituation gesehen werden.
Neben der wachsenden Zahl von Studierenden ergibt sich auf dem Wohnungsmarkt zunehmend Konkurrenz durch andere Gruppen. Demgegenüber steht ein begrenztes Angebot an bedarfsangepasstem Wohnraum, so dass insbesondere in den gefragten Hochschulstädten die Preise für Wohnraum weiter steigen.
28.03.2019
Am 3. April veranstalten BF.direkt und RUECKERCONSULT in Berlin den 4. Jahreskongress „Finanzierung für die Real Estate Industry“
(Kostenpflichtige Veranstaltung. Anmeldung beim Veranstalter).
Im Rahmen der Veranstaltung übernimmt Dr. Stefan Brauckmann (MMI) die Moderation der Sitzung „Neue Wohnformen - von Microliving bis
Seniorenimmobilien“. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, welche Chancen und Risiken diese Betreiberimmobilien haben und welche
Herausforderungen Finanzierer und Projektentwickler meistern müssen.
Zu dem Thema diskutieren: Amos Engelhardt (i Live Gruppe),
Thomas Jebsen (Deutsche Kreditbank AG), Thomas Landschreiber (CORESTATE Capital Group).
22.03.2019
Im aktuellen Newsletter der Moses Mendelssohn Stiftung (Dialog, Heft 82) thematisiert Dr. Stefan Brauckmann den Einfluss der lokalen Wohnkosten auf die Wahl des Studienortes. So stehen viele Studierende vor der Entscheidung, entweder die erhöhten Wohnkosten insbesondere in den wirtschaftsstarken Groß- und renommierten Universitätsstädten in Kauf zu nehmen oder die Wahl des Hochschulortes und Studienfaches aus finanziellen Gründen stark einzugrenzen. In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch die Frage nach Bildungsfreiheit beziehungsweise -gerechtigkeit. Um ein hohes Maß der geforderten und gewünschten Bildungsmobilität zu erreichen, braucht es neben der individuellen Förderung einzelner Studierender auch eine deutliche Ausweitung eines bedarfsangepassten Angebotes an Unterbringungsformen für junge Menschen in der Ausbildungsphase.
27.02.2019
Im Rahmen des sehr gut besuchten 1. Kölner Immobilienkongresses gab Dr. Stefan Brauckmann einen
ausführlichen Überblick zu den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Kleinwohnungsmarkt sowie im Marktsegment Studentisches Wohnen.
Im Anschluss diskutierten Dr. Stefan
Brauckmann (Moses Mendelssohn Institut GmbH), Amos Engelhardt (i-Live Holding GmbH), Christoph Kasper (Homelike Internet GmbH) sowie Jörg J. Schmitz (Studierendenwerk Köln)
über das Thema „Studentenbuden verzweifelt gesucht!“
13.02.2019
Das Handelsblatt („Wohnungen dürfen nur zeitlich begrenzt als Sozialwohnungen vergeben werden“, 08.02.2019)
berichtete unter anderem basierend auf Analysen des Moses Mendelssohn Instituts und Aussagen von Dr. Stefan Brauckmann über das Urteil des Bundesgerichtshofs zur Preis-
und Belegungsbindung im geförderten Wohnungsbau.
In diesem Zusammenhang werden die gegenwärtigen Schwierigkeiten sowie die Rolle privater Investoren bei der Schaffung
geförderter Wohnungen thematisiert. So wird unter anderem auf die weiterhin eingeschränkte Attraktivität einiger Förderprogramme für privates Kapital hingewiesen.
15.01.2019
In der aktuellen Ausgabe „Immobilien & Finanzierung“ (01/2019)
geht Dr. Stefan Brauckmann auf die gegenwärtigen Problemlagen im Bereich des geförderten Wohnungsbaus ein.
Von besonderer Relevanz ist hierbei das Thema einer fundierten Datengrundlage.
Aufgrund unterschiedlicher Definitionen zentraler Begrifflichkeiten, unklarer Zuständigkeiten oder geringer personeller Ressourcen können
Bedarfe in vielen Fällen nicht systematisch eingeschätzt und somit in der Folge keine entsprechenden Maßnahmen abgeleitet werden.
15.01.2019
Auch in diesem Jahr wird sich das Moses Mendelssohn Institut (MMI) intensiv mit den Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die
Immobilien- und Wohnungsmärkte auseinandersetzen.
Im Fokus stehen hierbei die Themen Geförderter Wohnungsbau, Studentisches Wohnen, Temporäres Wohnen sowie Wohnen im Alter. So wird
das MMI unter anderem auch in diesem Jahr wieder das renommierte Hochschulstädtescoring durchführen.
13.12.2018
Unter anderem basierend auf Analysen des Moses Mendelssohn Instituts und Aussagen von Dr. Stefan Brauckmann berichtete das Handelsblatt („Viele Berechtigte, wenig Wohnraum - in Deutschland stockt der soziale Wohnungsbau“, 07.12.2018) über die gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich des geförderten Wohnungsbaus.
Trotz des steigenden Bedarfs an budgetangepassten Wohnraum ist der Bestand im geförderten Mietwohnungssegment weiterhin rückläufig. Zwar werden gegenwärtig verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssituation im Bereich des geförderten Wohnungsbaus diskutiert und umgesetzt, doch fallen vielfach immer noch mehr Wohnungen aus der Belegungs- und Preisbindung als entsprechende Einheiten neu geschaffen werden.
14.11.2018
Das Moses Mendelssohn Institut ermittelte bundesweit in 96 Hochschulstädten die Ausgaben Studierender für Wohnung, Nahverkehr, Studium, Lebenshaltung
und Verkehr. Hierbei zeigte sich, dass auch die vorgeschlagene BAföG-Reform mit einer Steigerung des Höchstsatzes in den begehrten Hochschulstädten nicht ausreicht, um die
monatlichen Kosten zu decken.
Über die Untersuchung berichteten unter anderem
Die Welt,
Frankfurter Allgemeine,
Neues Deutschland,
ZDF,
Zeit Campus.
16.10.2018
Im Rahmen der Expo Real 2018 in München präsentierte Dr. Stefan Brauckmann am 09.10. erstmalig Ergebnisse aus der vom Moses Mendelssohn Institut durchgeführten Kommunalbefragung
zum geförderten Wohnungsbau.
Die gut besuchte Veranstaltung stieß auf großes Interesse und führte zu einem konstruktiven Austausch zwischen den Teilnehmenden.
09.10.2018
Anlässlich der Aktualität des Themas führte das Moses Mendelssohn Institut eine Kommunalbefragung zum Thema geförderter Wohnungsbau durch. Im Rahmen der ausschließlich mit Institutsmitteln finanzierten Analyse wurden rund 700 Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern befragt. Aufgrund einer ausgeprägten Kooperationsbereitschaft konnte eine hohe Rücklaufquote von über 60% erreicht werden. Insgesamt wurden Daten zu 387 Städten und Gemeinden ausgewertet, in denen sich etwa 68% des bundeweiten Bestandes an geförderten Wohnungen befinden. Des Weiteren konnten Erkenntnisse hinsichtlich Entwicklung und Bedarf, aber auch in Bezug auf unterschiedliche Handlungsweisen gewonnen werden.
12.09.2018
Das vom Moses Mendelssohn Institut in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de im Auftrag der GBI AG - Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen durchgeführte Hochschulstädtescoring 2018 zur Untersuchung der Anspannung der studentischen Wohnungsmärkte in Deutschland erfuhr große Medienresonanz. Bundesweit berichteten mehr als 300 Zeitungen sowie rund 120 Internetportale über die Untersuchung. Zudem gab es mehr als 40 Radioberichte zu diesem Thema. Es berichteten unter anderem: Der Spiegel (01.09.2018), Spiegel Online, Die Welt, Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Westdeutsche Allgemeine Zeitung.
.03.09.2018
Auch in diesem Jahr stehen Studierende zu Semesterstart wieder erheblichen Problemen bei der Wohnungssuche gegenüber. Insbesondere in den begehrten Hochschulstädten ist es für Studierende noch schwieriger geworden, adäquate Unterkünfte zu finden. Im Auftrag des Immobilienentwicklers GBI AG untersucht das Moses Mendelssohn Institut in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de jährlich die Anspannung auf den studentischen Wohnungsmärkten in deutschen Städten mit mindestens 5.000 Studierenden.
20.08.2018
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Zweckentfremdung von Wohnraum geht Dr. Stefan Brauckmann in einem Beitrag für
tagesschau24 (17.08.2018)
auf die Frage nach den Auswirkungen von Kurzzeitvermietungen auf urbane Wohnungsmärkte ein.
Das Moses Mendelssohn Institut setzt sich bereits seit geraumer Zeit mit diesem Thema
auseinander (unter anderem Journal of Tourism Futures).
Gegenwärtig führt das MMI mit Eigenmitteln eine Untersuchung zum Angebot an wohnungsähnlichen Übernachtungsmöglichkeiten in Berlin im
Vergleich zum Jahr 2015 durch.
04.06.2018
Im Rahmen der seit 2011 jährlich stattfindenden Exkursionsreihe der „Freien Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur“ zu Hamburger Stadtteilen führten Dr. Stefan Brauckmann und Dr. Eike C. Winkler (MMI) durch Hamburg-Ottensen (02.06.2018).
Im Mittelpunkt der sehr gut besuchten Veranstaltung standen der gesellschaftliche wie kulturlandschaftliche Wandel des Stadtteils sowie aktuelle Stadtentwicklungsprozesse.
28.05.2018
Insbesondere in den großen Metropolen lässt sich weiterhin eine steigende Nachfrage an wohnungsähnlichen Übernachtungskonzepten und Online-Portalen zur Vermittlung von Privatunterkünften feststellen.
Unter anderem basierend auf Aussagen des Moses Mendelssohn Instituts berichten
Die Welt sowie
weitere
norddeutsche Tageszeitungen von den Auswirkungen dieser Entwicklung auf Städtetourismus, Wohnungsmarkt und Politik in Hamburg.
18.05.2018
Im Zuge des vom Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) Landesverband Nord am 15.05.2018 in Hamburg veranstalteten Seminars „Gesuch: Mikrowohnung - was kommt da auf uns zu?“ gab Dr. Stefan Brauckmann einen ausführlichen Überblick zur aktuellen Marktentwicklung im Segment Kleinwohnungen und Studentisches Wohnen. Hierbei nahm Dr. Brauckmann insbesondere Bezug auf die Situation in Hamburg.
08.05.2018
Die Wohnraumversorgung breiter Bevölkerungsschichten sowie die gegenwärtigen Veränderungen in der Relation von Einkommen zu Wohnkosten sind gerade in wachsenden Städten zunehmend in den Fokus von Politik und Verwaltung gerückt.
Aus diesem Grund wird das Moses Mendelssohn Institut mit Eigenmitteln eine bundesweite Untersuchung der Bedarfe und lokalen Strategien im geförderten Wohnungsbau aus kommunaler Perspektive durchführen. Es ist vorgesehen, die Studie in der zweiten Jahreshälfte 2018 kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
23.03.2018
Der Immobiliendienstleister CBRE hat zum dritten Mal seinen Marktreport zum Studentischen Wohnen in Deutschland herausgegeben. Befragt wurden unter anderem 15.000 Studierende sowie daneben 50 Hochschulstädte detailliert ausgewertet.
Dr. Stefan Brauckmann vom Moses Mendelssohn Institut hat zum CBRE Marktreport einen Beitrag über Wohngemeinschaften geliefert. Er weist in diesem unter anderem darauf hin, dass sogenannte „Zweck-WG´s“, welche nur aus Gründen der Kostenersparnis bestehen, als Notlösung fungieren. Insbesondere Geschäftsmodelle, die eine relativ hochpreisige Vermietung von einzelnen WG-Zimmer vorsehen, sind vor diesem Hintergrund kritisch einzuordnen.
07.03.2018
Im Rahmen der Unternehmensvorstellung der RESTAURA Wohnen GmbH im Alten Rathaus Hannover referierte Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor MMI, am 06.03.2018 vor geladenen Gästen über die Entwicklung und den Bedarf im Geförderten Wohnungsbau.
Der Vortrag mit besonderem Fokus auf die Situation in der Region Hannover stieß auf großes Interesse und führte zu einem konstruktiven Austausch zwischen den Teilnehmenden.
01.02.2018
Das Moses Mendelssohn Institut hat seinen Standort in Berlin verlegt und nutzt seit dem 01.01.2018 neue Büroräume in der Fasanenstraße 3, 10623 Berlin.
11.12.2017
Gegenwärtig kann ein wachsender Bedarf an wohnungsähnlichen Übernachtungskonzepten sowie eine zunehmende Bedeutung von Online-Portalen zur Vermittlung von Privatunterkünften festgestelt werden.
In seinem Aufsatz „City tourism and the sharing economy - potential effects of online peer-to-peer market places on urban property markets“ (Journal of Tourism Futures) setzt sich Dr. Stefan Brauckmann mit den möglichen Auswirkungen der sogenannten Sharing Economy auf den wachsenden Städtetourismus und die urbanen Wohnungsmärkte auseinander.
17.11.2017
Das vom Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de im Auftrag der GBI AG - Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen durchgeführte Hochschulstädtescoring 2017 zur Anspannung der studentischen Wohnungsmärkte erfuhr bundesweit große Medienresonanz. Rund 100 deutsche Zeitungen und etwa 120 Internet-Portale berichteten über die Untersuchung. Im Fernsehen und Radio gab es hierzu über 80 Sendungen.
Es berichteten unter anderem:
„Wohnungssuche für Studierende oft schwer“
(Die Welt)
„Der Staat hat falsch gerechnet“
(Die Zeit)
„WG-Zimmer für Studenten in Hamburg so teuer wie noch nie“
(Hamburger Abendblatt)
14.11.2017
Das Moses Mendelssohn Institut hat seinen Standort in Hamburg verlegt und ist seit dem 30.10.2017 in neuen Büroräumen im Herrengraben 1, 20459 Hamburg zu erreichen.
Im Zuge des Umzuges kam es in den vergangenen Tagen zu Problemen mit der Telefonanlage sowie beim E-Mail-Verkehr. Wir bitten dies zu entschuldigen.
16.10.2017
Trotz eines steigenden Bedarfs an budgetangepassten Wohnraum ist der Bestand im geförderten Mietwohnungssegment seit Jahren rückläufig. Vor ausgewählten Gästen der GBI AG - Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen referierte Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor Moses Mendelssohn Institut, im Rahmen der EXPO REAL 2017 zum Thema „Die Rückkehr der Wohnungsfrage. Lohnendes Investment in einen Wachstumsmarkt?“. Über die gut besuchte Veranstaltung berichtete unter anderem die Immobilien Zeitung.
06.09.2017
Mit Beginn des Wintersemesters häufen sich Berichterstattungen über die Schwierigkeiten von Studierenden bei der Wohnungssuche.
Im Auftrag der GBI AG - Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen analysiert das Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem
Immobilienportal WG-Gesucht.de jährlich die Anspannung auf den studentischen Wohnungsmärkten in Hochschulstädten mit mehr als 5.000 Studierenden.
21.08.2017
Wie bereits angekündigt, plant das Moses Mendelssohn Institut (MMI) eine umfassende Publikation zum Thema „Studentisches Wohnen“. Diese enthält neben der Betrachtung des
Marktumfeldes geförderter und freifinanzierter Wohnprojekte für Studierende unter anderem das vom MMI durchgeführte Hochschulstädte- sowie Stadtteilscoring.
Es werden noch drei verbindliche Bestellungen der Publikation benötigt (ca. 240 Seiten, 8.560€ inkl. Mehrwertsteuer, anfrage@moses-mendelssohn-institut.de).
21.08.2017
Vor dem Hintergrund, dass es in vielen Städten kaum passende Wohnungsangebote für Haushalte mit niedrigen sowie mittleren Einkommen gibt und der Bestand an geförderten Wohnungen seit Jahren rückläufig ist, geht Dr. Stefan Brauckmann in seinem Vortrag auf der EXPO REAL München (05.10.2017, 11:00 - 12:30 Uhr, Halle C2, Raum C21) der Frage nach, ob und auf welche Weise privates Kapital aktiviert und wirtschaftlich angelegt werden kann, um den Wohnungsbau für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen auszuweiten.
Öffentliche Veranstaltung der GBI AG im Rahmen der EXPO REAL. Eine Anmeldung ist erwünscht.
27.06.2017
In Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de analysiert das Moses Mendelssohn Institut (MMI) die Entwicklung des studentischen Wohnungsmarktes. Hierbei zeigt sich,
dass die Wohnkosten für Studierende in den meisten Hochschulstädten deutlich höher sind als die laut BAföG-Satz angesetzte Wohnkostenpauschale von 250€.
So müssen insbesondere Studierende, die in einer bisher fremden Hochschulstadt noch nicht vernetzt sind und sich auf dem freien Markt mit Wohnraum versorgen müssen,
mit erheblich höheren Wohnkosten rechnen.
Über die Untersuchung berichten u.a.:
Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Handelsblatt,
Stern.
27.06.2017
Basierend auf Untersuchungen des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) berichten das
„Handelsblatt“ (25.06.2017) und
„Handelsblatt GLOBAL“
(23.06.2017) über den wachsenden Bedarf an Kleinwohnungen. So fehlt es insbesondere in wirtschaftsstarken Großstädten an Wohnungen, die hinsichtlich Preis, Konzept und Lage
an die Bedürfnisse kleinerer Haushalte angepasst sind.
Zwar kann gegenwärtig im Neubau eine leichte Kehrtwende hin zu kleineren Wohnungen festgestellt werden, doch ist eine weitere Reduzierung der
Wohnfläche pro Kopf, etwa durch Kleinstwohnungen oder gemeinschaftliche Wohnformen, notwendig, um angemessen auf die erhöhte Wohnungsnachfrage reagieren zu können.
12.06.2017
Im Rahmen der seit 2011 bestehenden Exkursionsreihe zu Hamburger Stadtteilen der „Freien Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur“
führten Dr. Stefan Brauckmann und Dr. Eike C. Winkler (MMI) durch die Hamburger Hafencity (10.06.2017).
Im Fokus der sehr gut besuchten Veranstaltung standen die vielfältigen historischen Bezüge des Stadtteils und die Bedeutung des kulturlandschaftlichen Wandels für
die gegenwärtige Stadtentwicklung.
12.06.2017
Die Frage nach den Auswirkungen steigender Mobilitätsanforderungen und der Zunahme von Zweitwohnsitzen für Immobilienmärkte und Stadtentwicklung standen
im Mittelpunkt der Radiosendung
„Wie wichtig ist EIN Zuhause“
(Kulturradio rbb, 09.06.2017).
In diesem Zusammenhang berichtet Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor MMI, über multilokale Lebensformen und einer zunehmenden Verbreitung
temporärer Wohnbedürfnisse.
06.06.2017
Vor dem Hintergrund steigender Mobilitätsanforderungen kommt es zu einer verstärkten Verbreitung multilokaler Lebensformen. Multilokalität umfasst hierbei die Verteilung des Lebensalltags auf unterschiedliche Orte. Dies betrifft beispielsweise Berufstätige, die durch Projektarbeit temporär an einen Standort gebunden sind und somit vor der Herausforderung stehen, sich zusätzlich mit Wohnraum zu versorgen.
Basierend auf Untersuchungen des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) berichten u.a. die Berliner Zeitung, das Handelsblatt die Süddeutsche Zeitung und Der Tagesspiegel über die Probleme bei der Versorgung multilokaler Wohnbedürfnisse.
22.05.2017
Im Rahmen der Eröffnungsfeier des SMARTments student Borgfelder Allee (FDS gemeinnützige Stiftung) in Hamburg sowie zur Vorstellung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) referierte Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor MMI, am 02.05.2017 vor geladenen Gästen über die Entwicklung des Hamburger Wohnungsmarktes und die Herausforderungen junger Menschen bei der Wohnraumversorgung.
Der Vortrag „Junges Wohnen in Hamburg“ stieß auf großes Interesse und positive Resonanz. Von der Veranstaltung berichtete das Hamburger Wochenblatt.
25.04.2017
Temporäres Wohnen kann als Bedarf an Unterbringungsformen für einen bestimmten Zeitabschnitt definiert werden. Vor diesem Hintergrund ist „studentisches Wohnen“ als bedeutendes Teilsegment im Bereich temporärer Wohnformen zu sehen.
Im Rahmen des im April 2017 erschienenen „Kompendium des Temporären Wohnens“ (Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft) befasst sich Dr. Stefan Brauckmann mit dem Thema „Markt- und Standortanalyse von Studentenapartments“.
25.04.2017
In seinem Aufsatz „Gestaltung des Gedenkortes Deportationsbahnhof in Hamburg - Methoden der Kulturlandschaftsforschung in der Jugendbeteiligung“ (ARKUM e.V., Siedlungsforschung. Archäologie - Geschichte - Geographie, Bd. 33) stellt Dr. Stefan Brauckmann das Jugendbeteiligungsprojekt „Wie wollt ihr euch erinnern?" vor.
Das Ziel war es hierbei, junge Menschen an der Konzeption eines Informations- und Dokumentationszentrums zu beteiligen, welches die Deportationen während der NS-Zeit thematisiert. Der Gedenkort stellt hierbei der sogenannte Hannoversche Bahnhof in der heutigen Hafencity als Ausgangspunkt der Hamburger Deportationszüge dar.
03.04.2017
Immer mehr Menschen in Deutschland stehen vor der Herausforderung, den sowohl aus beruflichen als auch privaten Gründen gestiegenen Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. Die zunehmende Multilokalität stellt hierbei eine zentrale Herausforderung für die Immobilienmärkte insbesondere in den wachsenden Großstädten dar.
Dr. Stefan Brauckmann setzt sich in einem Aufsatz für die Fachzeitschrift „Immobilien & Finanzierung“ („Multilokales Wohnen als große Herausforderung“, 01.02.2017) mit den Problemen bei der Versorgung multilokaler Wohnbedürfnisse und den veränderten Ansprüchen an den Wohnungsmarkt auseinander.
23.03.2017
Trotz des deutlichen Trends zu kleineren Haushalten und einem steigenden Bedarf an Kleinwohnungen ist der Wohnungsmarkt weiterhin durch Wohnungen mit drei oder mehr Zimmern geprägt, die aufgrund der größeren Wohnfläche entsprechend höhere Gesamtkosten verursachen.
Am Beispiel der Stadt Berlin setzt sich Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor des Moses Mendelssohn Instituts, im Rahmen einer Publikation zu „Berlins Bau- und Immobilienwirtschaft“ (Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.) kritisch mit den Förderbedingungen von Kleinstwohnungen auseinander.
10.02.2017
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Übernachtungen in Bremerhaven deutlich stärker zugenommen als im Bundesdurchschnitt. Die steigende Attraktivität der Stadt kann unter anderem auf neue kulturelle und touristische Angebote in den „Havenwelten“ sowie einen Ausbau des Kreuzfahrttourismus zurückgeführt werden. Die positive Entwicklung der Übernachtungszahlen konnte in Bremerhaven zu einer Stärkung der mittelständischen Hotelstruktur genutzt werden. Dies sind zentrale Ergebnisse einer vom Moses Mendelssohn Institut (MMI) im Auftrag der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH durchgeführten Hotelbedarfsanalyse.
20.01.2017
Hinsichtlich der Wohnungsnachfrage in deutschen Hochschulstädten können unterschiedliche Entwicklungen festgestellt werden. So finden sich auf der einen Seite Märkte
mit hohen Leerstandsquoten und günstigen Angebotsmieten. Auf der anderen Seite kommt es
insbesondere in den angesehenen Universitäts- und wachsenden Großstädten zu einer zunehmenden Anspannung des Wohnungsmarktes und zu erheblichen Schwierigkeiten für
Studierende sich adäquat mit Wohnraum zu versorgen.
Basierend auf Untersuchungen des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) berichtete MDR Aktuell
(„Niedrige Mieten in mitteldeutschen Universitätsstädten“ , 25.12.2016)
über die Situation auf dem studentischen Wohnungsmarkt in Ostdeutschland.
21.12.2016
Am 8./9. Dezember lud die Senatskanzlei des Landes Berlin in wissenschaftlicher Kooperation mit dem Fraunhofer IPK zur Fachkonferenz „Kulturgüter sichern. Berlin-Visegrád Konferenz zu neuartigen Digitalisierungs- und Rekonstruktionstechnologien“ ins Rote Rathaus Berlin. Im Rahmen der Veranstaltung berichtete Prof. Dr. Julius H. Schoeps (Vorsitz Wissenschaftlicher Beirat des Moses Mendelssohn Instituts) über die Zusammenarbeit von Geistes- und Ingenieurswissenschaften sowie die gemeinsamen Forschungsaktivitäten des Fraunhofer IPK und des Moses Mendelssohn Instituts.
„Hightech für jüdische Geschichte“ (Fraunhofer IPK, FUTUR 3/2016)
30.11.2016
Um angemessen auf die bestehenden Engpässe und besonderen Herausforderungen bei der Wohnraumversorgung von Studierenden reagieren zu können, bedarf es
detaillierter Kenntnisse über die Entwicklung und Struktur des studentischen Wohnungsmarktes.
Das Moses Mendelssohn Institut (MMI) plant eine umfassende Publikation zum Thema „Studentisches Wohnen“. Diese enthält neben Betrachtungen des
Marktumfeldes geförderter und freifinanzierter Wohnprojekte für Studierende unter anderem das 2016 vom MMI durchgeführte Hochschulstädte- sowie Stadtteilscoring.
Unverbindliche Vorbestellungen der Publikation (ca. 240 Seiten, 8.560€ inkl. Mehrwertsteuer) richten Sie bitte an anfrage@moses-mendelssohn-institut.de.
17.11.2016
Vor ausgewählten Gästen der Deutschen Pfandbriefbank AG referierte Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor des Moses Mendelssohn Instituts, am 15.11.2016 über die gegenwärtige Entwicklung der deutschen Mietwohnungsmärkte und sich verändernden Ansprüchen an den Wohnungsmarkt. Im Fokus stand hierbei die zunehmende Etablierung von Kleinwohnungskonzepten und Mikroapartments.
Der Vortrag „Kleinwohnungen und Mikroapartments“ stieß auf großes Interesse und führte zu einem konstruktiven Austausch zwischen den Teilnehmenden.
25.10.2016
Unter Mitwirkung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) und vor dem Hintergrund des vom MMI durchgeführten Hochschulstädtescorings 2016 berichteten die Fernsehsender N24, ProSieben und SAT.1 über die zunehmende Anspannung auf dem studentischen Wohnungsmarkt in den wachsenden Universitäts- und Großstädten und die damit verbundenen Schwierigkeiten von Studierenden sich adäquat mit Wohnraum zu versorgen.
„Mit der Anzahl der Studenten wächst die Wohnungsnot“ (N24, 17.10.2016)
24.10.2016
Die Süddeutsche Zeitung („Zwei gegen Airbnb“, 10.10.2016) sowie die Neue Zürcher Zeitung („Neuer Konkurrent tritt in Europa gegen Airbnb an“, 16.10.2016) berichteten ausführlich über die Fusion der beiden Online-Portale 9flats und Wimdu zur Vermittlung von Privatunterkünften.
Zur Einschätzung der durch den Zusammenschluss entstehenden Marktveränderungen sowie der möglichen Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und das Beherbergungsgewerbe berufen sich die Artikel auf das Moses Mendelssohn Institut.
18.10.2016
Der Artikel „WG? Wollen wir nicht mehr!“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (05.10.2016) thematisiert eine abnehmende Bedeutung der Wohnform Wohngemeinschaft für Studierende sowie die zunehmende Verbreitung von studentischen Einzelapartments.
Trotz sich verändernder Wohnansprüche und der Etablierung neuer Wohnformen sieht das Moses Mendelssohn Institut (MMI) Wohngemeinschaften weiterhin als zentrales Segment des studentischen Wohnungsmarktes. So stellen Wohngemeinschaften eine geeignete Möglichkeit dar, sich trotz begrenzer Mietkostenbudgets mit Wohnraum zu versorgen. Um nicht auf zentrale Wohnlagen zu verzichten, sind junge Menschen bereit, ihre Wohnfläche zu reduzieren oder sich Wohnraum zu teilen.
11.10.2016
Das vom Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de durchgeführte Hochschulstädtescoring zur Anspannung der studentischen Wohnungsmärkte erfuhr bundesweite Aufmerksamkeit in den Online- und Printmedien.
„Studierende ohne Wohnung“ (Frankfurter Rundschau, 26.09.2016)
„Studentenbude für 800 Euro“ (Süddeutsche Zeitung, 26.09.2016)
„Studenten finden schwieriger Wohnungen“
(Zeit Online, 26.09.2016)
11.10.2016
Aufgrund eines schwerwiegenden Serverfehlers kam es in den vergangenen Tagen zu einem Ausfall unseres Internetauftritts und zu Problemen beim E-Mail-Verkehr.
Wir bitten dies zu entschuldigen.
06.10.2016
Gegenwärtig kann ein Wandel des Tourismusmarktes und die zunehmende Verbreitung von Online-Plattformen zur Vermittlung von Privatunterkünften festgestellt werden.
Die sich daraus ergebenden Herausforderungen für das Beherbergungsgewerbe aber auch für die Stadtentwicklung wurden von Dr. Stefan Brauckman im Rahmen einer Podiumsdiskussion (04.10.2016) sowie eines Vortrages (05.10.2016) auf der EXPO REAL München diskutiert.
Von den gut besuchten Veranstaltungen berichtete unter anderem die Immobilien Zeitung.
26.09.2016
Mit Beginn des Wintersemesters häufen sich Berichterstattungen über die Schwierigkeiten von Studierenden bei der Wohnungssuche.
Im jährlich erscheinenden Hochschulstädtescoring analysiert das Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de
die Anspannung auf den studentischen Wohnungsmärkten in Hochschulstädten mit mehr als 5.000 Studierenden.
22.09.2016
Großes Interesse und positive Resonanz fand der Vortrag „Übernachtungsportale für Privatunterkünfte - Mögliche Konsequenzen für die Hotelbranche“ von Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor des Moses Mendelssohn Instituts, auf dem 9. Immobiliensymposium der DekaBank am 21.09.2016.
Vor geladenen Gästen referierte Dr. Stefan Brauckmann über den gegenwärtigen Wandel im Beherbergungsmarkt, der sich sowohl aus neuen Zielgruppen mit individuellen Wünschen als auch aus einem veränderten Angebot, wie beispielsweise der zunehmenden Etablierung von Online-Plattformen zur Vermietung von Privatunterkünften, ergibt.
09.09.2016
Der deutsche Markt für Freizeit- und Geschäftsreisen befindet sich im Umbruch. Wie verändert sich die Nachfrage und welche neuen Möglichkeiten bieten sich der Angebotsseite?
Dieser Frage geht Dr. Stefan Brauckmann in seinem Vortrag auf der EXPO REAL München nach (05.10.2016, 11:15 - 12:30 Uhr / Halle C2, Raum C21).
Die Veranstaltung der GBI AG ist öffentlich. Eine Anmeldung ist erwünscht.
07.09.2016
Die Untersuchung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) zu den attraktivsten Wohnquartieren junger Menschen in deutschen Großstädten findet große Resonanz in Online- und Printmedien:
„Jung, ledig sucht“ (Handelsblatt, 25.08.2016)
„Wo es die Jungen hinzieht“ (Welt am Sonntag, 28.08.2016)
„Diese Stadtviertel ziehen immer mehr junge Menschen an“
(Süddeutsche Zeitung, 29.08.2016)
29.08.2016
Internationale und wirtschaftsstarke Großstädte üben eine verstärkte Anziehungskraft auf junge Menschen aus. In welchen Lagen finden sich Schwerpunkte des jungen Wohnens?
In Zusammenarbeit mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de untersucht das Moses Mendelssohn Institut (MMI) im Stadtteilscoring Junges Wohnen 2016 die attraktivsten Wohnquartiere für junge Menschen in deutschen Großstädten.
01.07.2016
Entstanden aus der Research-Abteilung der GBI AG / Standorte in Berlin und Hamburg /
Dr. Stefan Brauckmann als Geschäftsführender Direktor
Am 1. Juli 2016 geht ein neues wissenschaftliches Forschungsinstitut mit Standorten in Berlin und Hamburg an den Start. Das Moses Mendelssohn Institut (MMI) erstellt künftig vor allem Analysen zum Immobilienmarkt in Deutschland. Entstanden ist das Moses Mendelssohn Institut aus der Abteilung Research & Analyse des Immobilienentwicklers GBI AG.