Wintersemester 2023/2024: Studierendenzahl bundesweit leicht rückläufig
Die Zahl der Studierenden ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland rückläufig. Im laufenden Wintersemester sind 1,7% weniger Studierende eingeschrieben als im Wintersemester 2022/2023 und 2,5% weniger Studierende als im Wintersemester 2021/2022.
An den Universitäten und Hochschulen sind bundesweit 2,4% weniger Studierende eingeschrieben als ein Jahr zuvor. Die Fachhochschulen weisen einen Rückgang von 0,5% im gleichen Zeitraum auf und an den Verwaltungshochschulen liegt dieser bei 3,0%. Die Kunsthochschulen weisen hingegen bundesweit einen Anstieg der Studierendenzahl von 1,9% auf.
Der rückläufige Trend relativiert sich in Anbetracht der insgesamt hohen Studierendenzahl im Bundesgebiet und der Gründe für den Rückgang. Die Corona Pandemie hat viele Studienverläufe und damit auch Abschlüsse zeitlich hinausgezögert, wodurch es jetzt zu mehr Abschlüssen und einer geringeren Gesamtzahl an Studierenden kommt. Daher bleibt auch weiterhin der hohe Bedarf an entsprechenden Budget- und Mobilitätsorientiertem Wohnraum bestehen.
Entgegen dem rückläufigen Trend an Studierenden hat sich die Erstsemesterzahl an den Hochschulen bundesweit gegenüber dem Vorjahr um 1,2% erhöht.