06.10.2022

Die Expo Real 2022 in München

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In der Marktforschung für die Konzept- und Standortqualität einer Einzelhandelsimmobilie gibt es Untersuchungsansätze, die Schrittgeschwindigkeiten der potentiellen Kundschaft zu messen. Hier gilt die Faustformel, je langsamer die Personen an den Geschäften "bummeln", desto höher die wahrscheinlich, dass sie auch Umsatz bringen.

Gilt das auch für eine Immobilienmesse?

Dr. Stefan Brauckmann, seit 2014 regelmäßiger Messegast, war die ganzen Tage auf der Messe. Sein subjektiver Eindruck: "Es war deutlich weniger Andrang als vor Corona. Die Stimmung war zwar nicht so schlecht, wie die allgemeine wirtschaftliche Lage hätte vermuten lassen, dennoch fehlte ein bisschen das "geschäftige Treiben" mit Menschen, die von Termin zu Termin hetzen. Insgesamt wirkte die Messeatmosphäre erstaunlich ruhig und gelassen."

Dass durch den "Bummelgang" der Besucherschaft mehr Transaktionen und mehr Umsatzvolumen generiert werden konnte, hält Dr. Brauckmann durchaus für möglich. Bezogen auf das Moses Mendelssohn Institut kann er aber sagen: "Es kommt - wie immer - auf den Einzelfall an. Wir konnten zum Beispiel nach dem Motto "Klasse statt Masse" von der größeren Konzentriertheit profitieren. Insofern sind wir sehr zufrieden und freuen uns auf die Expo Real 2023"