12.11.2024

Spiegel berichtet über Förderprogramm „Junges Wohnen“

In ihrem Artikel "Tausche Turnhalle gegen Wohnheimzimmer" berichtet Franca Quecke für den SPIEGEL ausführlich über die Wohnsituation von Studierenden und das Förderprogramm "Junges Wohnen". Neben Maurice Schiller (Vorsitzender des AStA Münster) und Matthias Anbuhl (Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks) wurde auch Dr. Stefan Brauckmann vom Moses-Mendelssohn-Institut interviewt.

Angesichts von WG-Zimmerpreisen von durchschnittlich 489€ – wie sie im jüngsten Hochschulscoring zum Wintersemester 2024/25 durch das MMI ermittelt wurden – äußert er den dringenden Appell, das bundesweite Förderprogramm „Junges Wohnen“ fortzusetzen, um Studierende und Auszubildende weiterhin mit preisgünstigen Wohnraum zu versorgen. Gleichwohl müssten Anpassungen vorgenommen werden, damit die Mittel auch wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Für die Zukunft wünscht er sich mehr Transparenz über die Verwendung der Fördergelder, realistischere Vorgaben der Länder sowie eine Reform der Bafög-Wohnkostenpauschale, die sich an den tatsächlichen Wohnkosten der Studierenden orientieren sollte.