Geförderter Wohnungsbau - eine kommunale Bedarfseinschätzung
Befragungszeitraum: Mai/Juni 2018
Die Wohnraumversorgung breiter Bevölkerungsschichten sowie die gegenwärtigen Veränderungen in der Relation von Einkommen zu Wohnkosten sind gerade in wachsenden Städten zunehmend in den Fokus von Politik und Verwaltung gerückt. Aus diesem Grund wird das Moses Mendelssohn Institut mit Eigenmitteln eine bundesweite Untersuchung der Bedarfe und lokalen Strategien im geförderten Wohnungsbau aus kommunaler Perspektive durchführen.
Folgende Fragestellungen stehen dabei im Fokus:
Wie hoch ist der aktuelle Bestand an geförderten Wohnungen?
Bei wie vielen Wohnungen läuft die Preis- bzw. Belegungsbindung im Zeitraum 2017-2020 aus?
Wie viele Wohnungen kommen aktuell im Neubau hinzu oder befinden sich in konkreter Realisierung?
Wie hoch ist der derzeitige/künftige Bedarf geschätzt?
Wie verteilt sich der Bedarf auf unterschiedliche Wohnungsgrößen?
Die Ergebnisse der Befragung sollen in eine grundlegende Analyse zum geförderten Wohnungsmarkt in Deutschland einfließen und helfen statistische Lücken zu füllen. Es ist vorgesehen die Studie in der zweiten Jahreshälfte 2018 kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die beteiligten Städte und Gemeinden werden vor der Veröffentlichung entsprechend informiert.
Unter folgendem Link können Daten auf Bundes- und Gemeindeebene eingesehen werden, die als Grundlage unserer Befragung dienen:
Personenbezogene Daten sind nicht Gegenstand der Analyse. Zur Projektbearbeitung werden jedoch Namen, Dienststelle/ Funktionsbezeichnung sowie dienstliche Kontaktdaten wie Anschriften, E-Mailadressen und Telefonnummern auf einem in den Institutsräumen befindlichen Server mit definierten Zugangsrechten gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte wird nicht erfolgen. Weitere Informationen zur elektronischen Datenverarbeitung und dem Datenschutz werden auf Nachfrage gerne erteilt.