62. Deutscher Kongress für Geographie
Vielfältige Impulse und guter Austausch – mit einem Vortrag zum Thema „Mikroapartments in Deutschland: Allheilmittel gegen Flächenverbrauch und Wohnungsnot“ hat Dr. Stefan Brauckmann einen der letzten Vorträge auf diesem Kongress gehalten, mit einem Vortrag zu Thema „Orte mit deutsch-jüdischer Geschichte weiterentwickeln: Praxisbeispiele zur Stärkung lokaler Erinnerungskultur" einen der ersten.
Der Vortrag des Institutsmitarbeiters Jan Kotonski zum Thema „Geographie anwenden – aktuelle Arbeits- und Berufsfelder“ löste eine spannende Podiumsdiskussion aus. Organisiert wurde er vom Deutschen Verband für angewandte Geographie e.V. beziehungsweise von Maike Dziomba (DVAG), Claus Wiegant (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Christian Krajewski (Universität Münster). Das Fazit: Für Studierende der Geographie gibt es viele interessante Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb der Hochschulen.
Besonders interessant waren die Fachsitzungen Erinnerungslandschaften im Wandel und Praktiken ortsbezogenen Erinnerns“ unter der Leitung von Thomas Kinder (Eberhard-Karls-Universität Thübingen) und Haik Thomas Porada (Leibnitz Institut für Länderkunde e.V.) sowie „Flächensparen versus Wohnungsnot: Hemmnisse und Lösungsansätze auf stadtregionaler Ebene“, geleitet von Angelika Münter (ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung GmbH) und Thorsten Wiechmann (Technische Universität Dortmund).