Erfolgreicher Auftakt für ehrenamtliches Engagement in der Samsonschule

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Quartier Samsonschule

Die Initiative des Bündnisses gegen Rechtsextremismus in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel zur Gewinnung ehrenamtlicher Aufsichts- und Ansprechpersonen für die Daueraustellung in der Samsonschule ist auf große Resonanz gestoßen.

Bei der Auftaktveranstaltung im Emil Berliner Saal nahmen mehr als 30 Interessierte teil, von denen sich rund die Hälfte bereits verbindlich bereit erklärt hat, künftig ehrenamtlich Verantwortung für Haus und Ausstellung zu übernehmen. Ziel ist es, die Dauerausstellung der Samsonschule künftig niederschwelliger und regelmäßiger für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Nach der Begrüßung durch die Sprecherin des Bündnisses, die das Engagement ausdrücklich als sichtbares Zeichen der Zivilgesellschaft gegen Antisemitismus und demokratiefeindliches Gedankengut würdigte, hieß der geschäftsführende Direktor des Moses Mendelssohn Instituts, Dr. Stefan Brauckmann, die Teilnehmenden willkommen, verbunden mit herzlichen Grüßen von Dr. Elke-Vera Kotowski, Chefkuratorin der Moses Mendelssohn Stiftung. Im Anschluss führte er durch das Haus und erläuterte die Geschichte der Samsonschule ebenso wie die heutigen Nutzungs- und Betriebsabläufe.

In der Diskussion wurde vereinbart, am 28. Januar 2026 einen ersten Praxisworkshop durchzuführen; weitere Schulungen zu inhaltlichen, organisatorischen und sicherheitsrelevanten Fragen sollen folgen. Der Beginn der ehrenamtlichen Tätigkeit ist derzeit für Mitte Februar 2026 geplant.

Auch Perspektiven für eine stärkere Nutzung der Samsonschule als Lern- und Besuchsort für Schulklassen wurden thematisiert. Die Veranstaltung klang bei einem offenen Austausch in konstruktiver und motivierender Atmosphäre aus.

Weitere Interessierte können sich weiterhin beim Bündnis gegen Rechtsextremismus melden.

Die vollständige Pressemitteilung des Bündnis gegen Rechtsextremismus finden Sie hier.

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